Aachen – Lüttich – Maastricht

4-tägige Fahrt vom 10. bis 13. August 2020

Aachen, Lüttich und Maastricht bildeten einst eine der wichtigsten Keimzellen des großen Frankenreiches zur Zeit der Karolinger. Ungeachtet der drei Sprachen waren sie eine Herzlandschaft dieses Reiches und bewahren bis heute ein reiches kulturelles Erbe aus dem Mittelalter. Was die späteren Nationalgrenzen von Deutschland, Belgien und der Niederlande empfindlich voneinander schieden, wächst heute dank der europäischen Einigung wieder zusammen. Eine viertägige Fahrt in diese Euregio zwischen Eifel und Maas stellt die drei Städtepersönlichkeiten vor und präsentiert die herbschöne Eifellandschaft vor den Toren Aachens als Zugabe.  

Montag, 10.08.2020

Aachen kannten schon die Römer. Welchen Namen die Römer für Aachen verwendeten ist bis heute unbekannt, aber es spricht einiges für Aquis Granum, womit die Quellen bezeichnet sind, deren Heilkraft seit der Antike bekannt ist. Seine unstreitig größte Bedeutung erlangte die Stadt aber als sie Ende des 8. Jahrhunderts von Karl dem Großen zum Lieblingssitz erkoren und damit zu einem Zentrum des Fränkischen Großreiches wurde. Aus dieser Glanzzeit blieb zwar nicht der Palast Karls aber die spektakuläre Pfalzkapelle, die der bedeutendste Kirchenbau der Karolingerzeit ist. Nicht minder beeindruckend ist das so genannte „Aachener Glashaus“, der gotische Chor, der für die berühmten Reliquien, darunter das Kleid Mariens und die Windeln Jesu, angebaut worden war. Die zugehörige Schreine und andere Kostbarkeiten aus dem Dom besichtigen wir im nahegelegenen Dommuseum
Aber Aachen ist weit mehr als sein Dom, wir besuchen auch das eindrucksvolle Rathaus der einstigen freien Reichsstadt. Und den Besichtigungstag versüßen wir uns mit einem Besuch in der traditionsreichen Printenbäckerei Klein.
Für das Abendessen haben wir Plätze im Aachener Brauhaus Degraa, wo sie à la Carte essen können, reserviert. 

Dienstag, 11.08.2020

Der heutige Tag führt uns in die Wallonie und in den deutschsprachigen Teil Belgiens.
Die Stadt war lange Zeit als wenig anziehende Industriestadt verrufen hat sich aber in den letzten Jahrzehnten zu einer schmucken Dienstleistungsmetropole entwickelt und dabei den malerischen Altstadtkern aufs Feinste herausgeputzt. Von der Vielzahl großer mittelalterlicher Kirchen der Bischofsstadt werden wir die romanische Bartholomäuskirche mit dem weltberühmten Taufbecken aus dem frühen 12. Jahrhundert und die spätgotische Kirche St. Jakob besuchen. Außerdem lernen wir mit dem Museum Curtis den Palast eines erfolgreichen Kriegsunternehmers der Renaissance kennen. Der Palast gehört zum neuen Lüttich Museumszentrum und beeindruckt auch durch die exquisiten Sammlungen zu Kunst, Handwerk und Kultur des alten Lüttich. Natürlich lassen wir auch die jüngste Attraktion der Stadt nicht unbeachtet: es ist der neue Hauptbahnhof, eine elegante Eisen-Stahlkonstruktion des spanischen Star-Architekten Calatrava.
Auf der Rückfahrt nach Aachen legen wir einen Stopp in Eupen, der Hauptstadt der deutschen Kommunität in Belgien ein. Die hübsche Barockstadt war einst eine Hochburg der Textilherstellung. 

Dienstag, 11.08.2020

Der heutige Tag führt uns in die Wallonie und in den deutschsprachigen Teil Belgiens.
Die Stadt war lange Zeit als wenig anziehende Industriestadt verrufen hat sich aber in den letzten Jahrzehnten zu einer schmucken Dienstleistungsmetropole entwickelt und dabei den malerischen Altstadtkern aufs Feinste herausgeputzt. Von der Vielzahl großer mittelalterlicher Kirchen der Bischofsstadt werden wir die romanische Bartholomäuskirche mit dem weltberühmten Taufbecken aus dem frühen 12. Jahrhundert und die spätgotische Kirche St. Jakob besuchen. Außerdem lernen wir mit dem Museum Curtis den Palast eines erfolgreichen Kriegsunternehmers der Renaissance kennen. Der Palast gehört zum neuen Lüttich Museumszentrum und beeindruckt auch durch die exquisiten Sammlungen zu Kunst, Handwerk und Kultur des alten Lüttich. Natürlich lassen wir auch die jüngste Attraktion der Stadt nicht unbeachtet: es ist der neue Hauptbahnhof, eine elegante Eisen-Stahlkonstruktion des spanischen Star-Architekten Calatrava.
Auf der Rückfahrt nach Aachen legen wir einen Stopp in Eupen, der Hauptstadt der deutschen Kommunität in Belgien ein. Die hübsche Barockstadt war einst eine Hochburg der Textilherstellung. 

Mittwoch, 12.08.2020

Masstricht wird unsere erste Station sein. Die älteste Stadt der Niederlande überrascht durch beinahe südländisches Flair, vor den Toren der Stadt grüßen sogar Weinberge! Maastricht glänzt durch eines der schönsten historischen Stadtbilder der Niederlande und hat mit Liebfrauenkirche und Servatiuskirche zwei wunderbaren Werke romanischer Baukunst aufzuweisen. Maastricht ist aber nicht „nur“ eine schöne Stadt, es ist auch die Gourmet- und Shoppingstadt der Niederlande. Die ausgedehnte Mittagspause lässt genug Zeit sich davon zu überzeugen.
Am Nachmittag wagen wir uns ins „Hochgebirge der Niederlande“, in die Gegend um Valkenburg, das für sich durchaus auch den Ruf eines „niederländischen Las Vegas“ in Anspruch nehmen darf. Über der kleinen alten Stadt liegt die einzige Felsenburg der Niederlande und unter dieser dehnt sich ein riesiges, zum Teil 1000 Jahre altes Mergelhöhlenlabyrinth. Es diente Menschen als Zuflucht, als Wohnung, Weinkeller und Pilzzucht und beeindruckt durch seine oft skurrilen Skulpturen und Wandmalereien.
Vor der Rückfahrt ins benachbarte Aachen bleibt noch ausreichend Zeit für eine Kaffeepause.

   

 

Donnerstag, 13.08..2020

Die Nordeifel erwartet heute unseren Besuch. Unmittelbar vor den Toren Aachens ist uns die kleine Klosterstadt Kornelimünster einen Halt wert. Die große fünfschiffige Klosterkirche aus verschiedenen Epochen bezeugt eindrucksvoll die einstige Bedeutung des Klosterstaates, der so bedeutende Reliquien wie das Schweißtuch Christi beherbergte.
Entlang des Hohen Venns gelangen wir nach Monschau, dem städtebaulichen Juwel der Eifel. Dicht eingezwängt ins enge Tal der Rur dränge sich die überaus stattlichen Fachwerkhäuser der Stadt und erzählen vom einstigen Reichtum, der sich mit der Tuchherstellung an einem so entlegenen Platz erwirtschaften ließ.
Nach der Mittagspause geht es dann zurück nach Neu-Isenburg.

Donnerstag, 13.08..2020

Die Nordeifel erwartet heute unseren Besuch. Unmittelbar vor den Toren Aachens ist uns die kleine Klosterstadt Kornelimünster einen Halt wert. Die große fünfschiffige Klosterkirche aus verschiedenen Epochen bezeugt eindrucksvoll die einstige Bedeutung des Klosterstaates, der so bedeutende Reliquien wie das Schweißtuch Christi beherbergte.
Entlang des Hohen Venns gelangen wir nach Monschau, dem städtebaulichen Juwel der Eifel. Dicht eingezwängt ins enge Tal der Rur dränge sich die überaus stattlichen Fachwerkhäuser der Stadt und erzählen vom einstigen Reichtum, der sich mit der Tuchherstellung an einem so entlegenen Platz erwirtschaften ließ.
Nach der Mittagspause geht es dann zurück nach Neu-Isenburg.

Leistungen:

  • 3 Übernachtungen mit Frühstücksbüffet im Mercury Hotel Aachen am Dom
  • Bettensteuer in Aachen
  • Fahrt mit modernem Reisebus der Firma Pitz
  • Durchgängige Reiseleitung durch den Kunsthistoriker Thomas Huth
  • Stadtführungen in Aachen, Lüttich, Maastricht, Eupen und Monschau durch den Kunsthistoriker Thomas Huth
  • Eintritte in: Domschatzkammer Aachen, Rathaus Aachen, Fluweelengrotte und Schlossruine Valkenburg, Museum Curtius Lüttich, Saint Barthelmy Lüttich, Sankt Servatius Maastricht, Printenbäckerei Klein Aachen
  • Örtliche Führungen in: Domschatzkammer Aachen, Dom Aachen, Museum Curtius Lüttich, Fluweelengrotte Valkenburg, Printenbäckerei Klein Aachen
  • Alle Straßen-, Einfahrts- und Parkgebühren 

Preis pro Person:
Einzelzimmer : 599 Euro
Doppelzimmer : 499 Euro

Abfahrtszeit: 

7:45 Uhr Frankfurt Südbahnhof, 8:00 Haus der Vereine Neu-Isenburg

Rückkehr:
Ca. 19 Uhr

Konditionen:
Das Mercure-Hotel hat keine Twin-Zimmer. Die Doppelzimmer haben ein Bett mit getrennten Matratzen

 

Verfügbarkeit: