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Von Hanau über Papua nach Gelnhausen

Hanau gehört nicht unbedingt zu den Traumzielen für Ausflüge, bietet aber dennoch Bemerkenswertes. Die Stadt zählte am Ende des Zweiten Weltkriegs zu den am stärksten zerstörten Städten Deutschlands und musste zur Gänze neu gebaut werden. Das Ergebnis war eine zwar moderne aber auch recht gesichtslose Stadt. In den letzten zehn Jahren hat Hanau mit der Umgestaltung seiner fünf zentralen Plätze durchaus erfolgreich versucht Stadtbildpflege zu betreiben.

Ausgehend vom Freiheitsplatz mit dem gelungenen neuen Forum werden wir Alt- und Neustadt erkunden. Die beiden historischen Rathausbauten wurden liebevoll wiederaufgebaut, die altehrwürdige Marienkirche ebenso. In ihr werden wir ein Orgelvorspiel auf einer der wenigen spanischen Orgeln Deutschlands hören. Außerdem werden noch die Sommerresidenz der Hanauer Grafen, Schloss Philippsruhe, und die besterhaltene historische Kuranlage des 18. Jahrhunderts, das Wilhelmsbad, besucht.
Von Hanau folgen wir dem Lauf der Kinzig nach Meerholz. Neben dem dortigen Schloss des Hauses Ysenburg interessiert uns die Sammlung Papua Indonesia des Dr. Werner Weiglein. Dieses private Museum gewährt mit mehr als 800 teils hochkarätigen Exponaten einen in Deutschland einmaligen Einblick in die Kultur dieser Völker Ozeaniens.
Vertrauter sind dagegen die Straßenbilder im benachbarten Gelnhausen. Die Lieblingsstadt Kaiser Barbarossas hat aus ihren besten Tagen zwei bedeutende Architekturen herüberretten können: die Kaiserpfalz und die türmereiche Marienkirche. Im Rahmen eines Stadtrundgangs werden wir beide Bauten einer eingehenden Besichtigung würdigen.

 

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