Ohne Frage zählt das Tal der Mosel zu Deutschlands schönsten Flusslandschaften und ist daher ein attraktives Reiseziel. Was aber viele nicht wissen, Mitten in dieser weinseligen Moselidylle lagen die finanziellen Überlebensreserven der Bundesrepublik in Zeiten des Kalten Krieges. Im Geheimbunker der Deutschen Bundesbank hortete man 15 Milliarden DM und dementsprechend war die Anlage bestens gesichert und gut versteckt. Vorteil unserer Tage ist: man kann den Bunker besichtigen – der Nachteil ist: Geld findet sich keines mehr.
Im Rahmen eines Tagesausflugs an die Mosel interessiert aber nicht nur diese Hochsicherheitsanlage im steilen Moselhang, wir besuchen auch das ins Neuschwansteinartige tendierende Ensemble der Reichsburg Cochem, das „bescheidene Ferienhaus“ des Berliner Kaufmanns Ravené, und lernen bei einem Stadtrundgang die reizvolle Stadt zu ihren Füßen kennen. Außerdem widmen wir uns noch einem Ort, der deutlich weniger Besucher anzieht als das weitbekannte Cochem – wir unternehmen noch einen Spaziergang durch die fachwerkreichen Gassen des Doppelortes Bruttig-Fankel.
– Keine Ermäßigung