Bahnhofsviertel Frankfurt Vom Nobel- zum Rotlichtviertel

Führung am 07.10.2021

Wer Frankfurter nach dem Bahnhofsviertel fragt, bekommt unterschiedliche Antworten. Während die einen darin ein hippes Viertel voller Leben sehen, ist es für die anderen ein Schandfleck der Stadt. In jedem Fall ist Frankfurts Bahnhofsviertel berüchtigt. Und sein schlechter Ruf als Viertel für Prostitution, Drogen und Kriminalität ist nicht aus der Luft gegriffen. Bis heute ist so mancher unbedachte Besucher Frankfurts schockiert, wenn er aus dem Bahnhof tritt.
Doch das war bei weitem nicht immer so. Im 19. Jahrhundert als Nobelviertel vor den einstigen Toren Frankfurts errichtet, war das Bahnhofsviertel zunächst repräsentativ für ein neues und modernes Frankfurt. Ein Nobelviertel mit repräsentativen Hotels, Geschäfts- und Wohnbauten. Und auch damals schon mit einem regen Nachtleben. Doch erst nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte sich das einstige Vorzeigeviertel zum Problemkind in der Stadt. Diese Entwicklung werden wir in der ca. 1,5 Stündigen Tour nachvollziehen und das Viertel zwischen Bahnhof und Banken mit allen seinen Facetten enddecken.

Führung mit Stadtführer Luis Engelmann

Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: Kaiserstraße 69 (vor der Goldexchange)
Preis pro Person: 15 Euro

Preis pro Person: 15€
Verfügbarkeit: