Eingezwängt zwischen dem düsteren Greinberg und dem hier majestätisch breiten Main liegt an einen weiten Flussbogen geschmiegt die schmucke Fachwerkstadt Miltenberg.
Sie war einst nach Frankfurt und Würzburg die drittgrößte Stadt am Main und ausweislich ihres Stadtbildes auch eine der wohlhabendsten. Das Stapelrecht machte Miltenberg reich, der Verlust desselben ließ sie in die Bedeutungslosigkeit versinken. Übrig blieb ein eindrucksvolles Ensemble heimischer Zimmermannskunst, ein kleines Gesamtkunstwerk aus dicken Balken.
Bei einer Tagesfahrt dorthin soll es aber auch um die Römer am Main, um die Vergangenheit als Mainzer Amtsstadt und um die höchst eigenwillige Kunstsammlung in der Mildenburg gehen. Dort ist nämlich der provozierende Spagat gewagt worden, zwischen altehrwürdige Ikonen zeitgenössische Kunst (u. a. Polke, Triegel, Beuys, Barlach etc.) zu hängen. Abgesehen davon ist aber auch die Burganlage selbst sehr sehenswert.
Außerdem werden wir auch das gut sortierte Stadtmuseum in der einstigen Kurmainzer Amtskellerei besuchen und uns schlau machen, wieso das Schnatterloch eigentlich Schnatterloch heißt.
Ein abschließendes Bonbon wird noch die berühmte Martinskapelle in Bürgstadt sein.
Lassen Sie Sich überraschen!
Leistungen:
* Fahrt im neuen Bus der Firma Pitz
* Reiseleitung und Führung durch das Museum Miltenberg, Martinskapelle Bürgstadt und
die Stadt Miltenberg durch den Kunsthistoriker Thomas Huth
* Eintritte in das Stadtmuseum Miltenberg, Martinskapelle Bürgstadt, Mildenburg
Datum:
05. 07. 20223
Abfahrtsort und -zeit:
Friedrichsdorf Cheshamer Straße gegenüber Schuh Braun um 8:30 Uhr
Rückkehr zum Ausgangsort gegen 19:00 Uhr
!ZUSTIEG IN FRANKFURT MÖGLICH!
Preis:
118 Euro (für Mitglieder der MBW Friedrichsdorf 108 Euro)