Hugos Hang zur Pracht

Der prunkvolle Hof des Speyerer Bischofs

Da die Bürger der stolzen Reichsstadt Speyer ihrem Fürstbischof eine Baugenehmigung für ein neues Residenzschloss verweigerten, sah sich der prunkliebende Kardinal Damian Hugo von Schönborn-Buchheim auf dem anderen Ufer des Rheins nach geeignetem Baugrund um und wurde in Bruchsal fündig. Begleiten Sie uns auf Tagesfahrt an den prunkvollen Hof des Speyerer Bischofs.

 

 

Neumanns Meisterwerk

Vor den Toren der kleinen Stadt ließ er sich sein „Versailles“ errichten und verwandelte die Stadt am Rande des Kraichgaus zur barocken Residenzstadt. Bruchsals Barockschloss mit dem grandiosen Treppenhaus Balthasar Neumanns erlitt zwar im letzten Weltkrieg schwere Zerstörungen, bietet aber dank herausragender Wiederaufbauarbeit ein einzigartiges Ensemble aus barocker Architektur, Dekoration und Gartenkunst. Die Krönung dieser Arbeiten kann ab April 2017 besichtigt werden, dann nämlich werden die Rekonstruktionen der „Beletage“, der fürstlichen Wohn- und Repräsentationsräume, abgeschlossen sein.

Ein Schloss allein genügte Kardinal Damian Hugos Repräsentationsbedürfnissen allerdings nicht und so ließ er im benachbarten Waghäusel eine charmante zwölfeckige Eremitage samt Kavaliershäuser und in Kislau ein großformatiges Jagdschloss errichten. Man braucht ja auch etwas für das kleine Prunkbedürfnis zwischendurch … Bei seinem Tod 1743 präsentierte sich das kleine Fürstbistum Speyer als blühende Barocklandschaft – seine Nachfolger konnten sich nicht nur an neuen Schlössern erfreuen, der leidenschaftliche Bauherr hatte auch noch eine mit 1,8 Millionen Talern gut gefüllte Staatskasse hinterlassen.

 

 

Bei einer Tagesfahrt nach Bruchsal besichtigen wir neben dem Schloss und seinem Garten natürlich auch Balthasar Neumanns eindrucksvolle Raumschöpfung der Peterskirche. In Waghäusel sehen wir die mittlerweile gut restaurierte Eremitage – auf ihrem Gelände stand viele Jahrzehnte eine Zuckerfabrik! Nur von einem Besuch der Innenräume des Schlosses Kislau werden wir Abstand nehmen – sie sind nämlich bis auf den letzten Raum mit Verurteilten gefüllt.

Bei einer Tagesfahrt nach Bruchsal besichtigen wir neben dem Schloss und seinem Garten natürlich auch Balthasar Neumanns eindrucksvolle Raumschöpfung der Peterskirche. In Waghäusel sehen wir die mittlerweile gut restaurierte Eremitage – auf ihrem Gelände stand viele Jahrzehnte eine Zuckerfabrik! Nur von einem Besuch der Innenräume des Schlosses Kislau werden wir Abstand nehmen – sie sind nämlich bis auf den letzten Raum mit Verurteilten gefüllt.

Leistungen:

  • Eintritte (Schloss Bruchsaal, Deutsches Musikautomaten Museum, Eremitage Waghäusel)
  • Fahrten im modernen Reisebus,
  • Parkplatzgebühren, Straßen- und Schwerlastgebühren
  • Eigenführung durch Herrn Thomas Huth im Schloss Bruchsal, dazu Führungslizenz
  • Fremdführungen Musikautomaten-Ausstellung und Eremitage Waghäusel
Verfügbarkeit: