Lübeck, die nördlichste Reichsstadt des Alten Reiches, war in der Blütezeit der Hanse unbestritten deren Haupt. Ende des 13. Jahrhunderts findet sich der Bund der Hanse erstmals in Urkunden, danach blühte er rasch auf. In besten Zeiten gehörten rund 200 Küsten- und Binnenstädte dem Bund an, der in erster Linie das Ziel hatte, wirtschaftliche Interessen gegen die aufkommenden Feudalstaaten zu verteidigen und das Übel der Seeräuberei zu bekämpfen. Die zentrale Lage und ein risikofreudiger Handel verhalfen Lübeck rasch zu beachtlichem Wohlstand, zu Macht und zu großer kultureller Strahlkraft. Dem Aufkommen der Territorialstaaten im 16. und 17. Jahrhundert allerdings hatte die Hanse dann aber nichts mehr entgegenzusetzen und die Stadt an der Trave sank zu einer regionalen Handelsstadt herab. Großartig ist aber noch heute das Erbe aus besten Hansezeiten anzuschauen, ist die Stadt noch immer ein Denkmal ihrer besten Zeiten und ihrer einstigen Größe. Wer Hanse erleben will, kann das nirgendwo besser als in Lübeck.
Bei einer fünftägigen Standortreise nach Lübeck stehen natürlich Stadt und Hanse im Mittelpunkt – Thomas Mann und das Marzipan sollen darüber aber nicht vergessen werden.
Außerdem lernen wir mit Wismar eine weitere einst wohlhabende Hansestadt mit reichem baulichem Erbe kennen. Schwerin, die noble Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, wird ebenso eines Besuchs gewürdigt wie das nahegelegene Ratzeburg mit seinem romanischen Dom.
Von Friedrichsdorf führt uns die Autobahn über Kassel, Hannover und Hamburg nach Ratzeburg, der reizvoll im gleichnamigen See gelegenen Stadt. Der dortige Dom ist ein Schlüsselbau für die Entwicklung der norddeutschen Backsteinarchitektur von der Romanik zur Gotik. Danach geht es direkt nach Lübeck, wo wir unser Quartier für die nächsten Tage im Hotel Jensen in der Nähe des Holstentors beziehen.
Abendessen im Hotel.
Der ganze heutige Tag ist der Königin der Hanse, Lübeck, gewidmet. Ausgehend vom Holstentor erkunden wir die Altstadt mit ihren Patrizierhäusern und den berühmten Gängen.
Die beiden großen Hauptkirchen der Stadt stehen ebenso auf dem Programm wie ein Besuch des repräsentativen Rathauses, das den ganzen Bürger- und Handelsstolz der Hansestadt verkörpert. Und um das Gesehene in einen größeren Zusammenhang zu stellen, besuchen wir noch das relativ neue Europäische Hansemuseum in der Nähe des Burgtors.
Abendessen im Hotel.
Der ganze heutige Tag ist der Königin der Hanse, Lübeck, gewidmet. Ausgehend vom Holstentor erkunden wir die Altstadt mit ihren Patrizierhäusern und den berühmten Gängen.
Die beiden großen Hauptkirchen der Stadt stehen ebenso auf dem Programm wie ein Besuch des repräsentativen Rathauses, das den ganzen Bürger- und Handelsstolz der Hansestadt verkörpert. Und um das Gesehene in einen größeren Zusammenhang zu stellen, besuchen wir noch das relativ neue Europäische Hansemuseum in der Nähe des Burgtors.
Abendessen im Hotel.
Ein Ausflug führt uns im benachbarten Mecklenburg in die Stadt Wismar. Die Stadt macht sehr eindrucksvoll deutlich, wie sehr das lübische Vorbild für die Prägung der Hansestädte an der Ostsee bis hinauf ins Baltikum prägend war. Besonders die beiden Hauptkirchen St. Marien und St. Nikolai scheinen ihre Lübecker Vorbilder noch übertreffen zu wollen und sind Meisterwerke gotischer Backsteinbaukunst.
Am Nachmittag erleben wir mit Schwerin, der alten Residenz der Obotriten-Fürsten, das feudale Kontrastprogramm zum bürgerstolzen Wismar. Wir besuchen natürlich das pompöse Schloss inmitten des Schweriner Sees und sehen mit dem Dom ein weiteres schönes Beispiel der Backsteingotik.
Danach gelangen wir durch die sanfte Hügellandschaft des westlichen Mecklenburgs wieder zurück nach Lübeck.
Abendessen im Hotel.
Lübeck bietet mehr als Hanse und Backsteingotik. Zu den Themen des heutigen Tages gehören das berühmte Buddenbrookhaus, Niedereggers traditionsreiche Marzipanherstellung und das St. Annen-Museum mit seinen reichen Sammlungen zu Kunst und Kunsthandwerk. Auch das Heiligen-Geist-Hospital, das uns ein unverfälschtes Bild mittelalterlicher Sozialpflege vermitteln kann, werden wir eines Besuchs würdigen. Und um die Sache abzurunden, erleben wir noch die gediegene Wohnkultur der Upperclass im Behnhaus Drägerhaus mit seiner exquisiten Gemäldesammlung, die von Caspar David Friedrich bis Edvard Munch reicht. Da die Sanierungsmaßnahmen im Behnhaus und im Buddenbrookhaus noch nicht abgeschlossen sind, werden wir die „Highlights“ der beiden Häuser im Drägerhaus erleben.
Lübeck bietet mehr als Hanse und Backsteingotik. Zu den Themen des heutigen Tages gehören das berühmte Buddenbrookhaus, Niedereggers traditionsreiche Marzipanherstellung und das St. Annen-Museum mit seinen reichen Sammlungen zu Kunst und Kunsthandwerk. Auch das Heiligen-Geist-Hospital, das uns ein unverfälschtes Bild mittelalterlicher Sozialpflege vermitteln kann, werden wir eines Besuchs würdigen. Und um die Sache abzurunden, erleben wir noch die gediegene Wohnkultur der Upperclass im Behnhaus Drägerhaus mit seiner exquisiten Gemäldesammlung, die von Caspar David Friedrich bis Edvard Munch reicht. Da die Sanierungsmaßnahmen im Behnhaus und im Buddenbrookhaus noch nicht abgeschlossen sind, werden wir die „Highlights“ der beiden Häuser im Drägerhaus erleben.
Der Sonntag wird uns dann hoffentlich ohne allzu viel Verkehr wieder auf dem Rückweg nach Friedrichsdorf sehen.
Leistungen:
* Fahrt im modernen Reisebus der Firma Pitz
* Sämtliche Parkgebühren
* 4 Übernachtungen mit Frühstücksbüffet im Ringhotel Jensen in Lübeck
* 3 mal 3-Gang-Dinner im Ringhotel Jensen
* Ortstaxe
* Reiseleitung und örtliche Führungen (soweit gestattet) durch den Kunsthistoriker Thomas Huth* Eintritte: St. Annen-Museum Lübeck, Europäisches Hansemuseum Lübeck, Rathaus Lübeck, Behnhaus Drägerhaus Lübeck, Marzipanmuseum Lübeck, Schloss Schwerin
* Gruppenführungslizenzen: St. Nikolai Wismar, Dom Ratzeburg
* Lokale Führungen: Marzipanmuseum Lübeck, Europäisches Hansemuseum Lübeck, Schloss Schwerin, St.Annen-Museum Lübeck, Drägerhaus Lübeck
* Kaffeegedeck mit Lübecker Nusstorte bei Niederegger in Lübeck
* Informationsmaterial über die Zielregion
Preis:
Im Doppelzimmer: 1.110 € pro Person
Im Einzelzimmer: 1.240 €