Im fränkisch-schwäbischen Grenzbereich konnten drei ehemalige Freie Reichsstädte ihre seit dem Mittelalter gewachsenen historischen Kerne bis in unsere Tage bewahren. Rothenburg, Dinkelsbühl und Nördlingen erlauben daher einmalige Einblicke in die Stadt- und Baukultur früherer Jahrhunderte und sind bestens geeignet ein Gefühl dafür zu entwickeln, was es hieß, eine „Stadtrepublik“ im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gewesen zu sein. Alle drei Städte erlebten im späten Mittelalter wirtschaftliche und politische Blütezeiten, die es erlaubten, dass man sich großartige Stadtkirchen für die Bürgerschaft und machtvolle, türmereiche Stadtmauern gönnen konnte.
Bei einer dreitägigen Reise an die Tauber, die Wörnitz und ins Ries stehen die drei sehenswerten Städte, Hauptattraktionen der „Romantischen Straße“, auf unserem Programm, verbunden mit einer kleinen Erkundung des größten Meteoriteneinschlagkraters in Mitteleuropa, dem Nördlinger Ries.
Fahrt von Friedrichsdorf/Frankfurt auf kürzestem Weg nach Feuchtwangen, das für kurze Zeit ebenfalls eine Freie Reichsstadt war und mit einem historischen Stadtkern und einem überaus stimmungsvollen romanischen Kreuzgang zu gefallen weiß.
Angekommen in Dinkelsbühl erkunden wir die alte Stadt, die mit großer Sorgfalt als Wächter eines Flussübergangs über die Wörnitz im hohen Mittelalter geplant worden ist. Neben der komplett erhaltenen Stadtmauer widmen wir uns natürlich auch der Stadtkirche Sankt Georg, die eine der elegantesten Hallenkirchen der Spätgotik ist.
Einchecken im Hotel Hezelhof/Luisenhof.
Abendessen im Hotel.
Wir fahren heute ins benachbarte Nördlingen, wo wir uns zunächst der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer Deutschlands mit ihren vier Torburgen widmen. Auch hier repräsentierte die Bürgerschaft vor allem durch den Bau einer großen Stadtkirche, aber auch ein stolzer Rathauskomplex kündet von Zeiten großer Bedeutung.
Bei einer kleinen Rundfahrt durch das Nördlinger Ries lernen wir die großzügige Burganlage der Harburg über dem gleichnamigen Städtchen, das malerische Wemding und das namensgebende Städtchen der einflussreichen Grafenfamilie von Oettingen kennen.
Übernachtung in Dinkelsbühl.
Wir fahren heute ins benachbarte Nördlingen, wo wir uns zunächst der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer Deutschlands mit ihren vier Torburgen widmen. Auch hier repräsentierte die Bürgerschaft vor allem durch den Bau einer großen Stadtkirche, aber auch ein stolzer Rathauskomplex kündet von Zeiten großer Bedeutung.
Bei einer kleinen Rundfahrt durch das Nördlinger Ries lernen wir die großzügige Burganlage der Harburg über dem gleichnamigen Städtchen, das malerische Wemding und das namensgebende Städtchen der einflussreichen Grafenfamilie von Oettingen kennen.
Übernachtung in Dinkelsbühl.
Für die Rückfahrt haben wir uns den Besuch der „Bilderbuchstadt deutschen Mittelalters“, Rothenburg ob der Tauber, aufgehoben. Die gesamte Stadt ist ein herausragendes Denkmal reichsstädtischer Baukultur, bezeugt durch Jakobskirche, Rathaus, Franziskanerkirche und den ausgedehnten Spitalbereich.
Wir unternehmen einen ausführlichen Stadtrundgang, begegnen Tilman Riemenschneiders großartiger Schnitzkunst und sehen die in Deutschland einmalige Kombination aus Kirche und Wehranlage vor dem Klingentor.
Sollte es die Zeit erlauben, schauen wir in der kleinen Dorfkirche in Detwang noch einen zweiten Altar Tilman Riemenschneiders an.
Danach Heimreise nach Frankfurt/Friedrichsdorf.
Leistungen:
* Fahrt im modernen Reisebus der Firma Dürrnagel (Uettingen)
* Durchgängige Reiseleitung und alle Stadtführungen durch den Kunsthistoriker
Thomas Huth
* 2 Übernachtungen und Frühstück im Hotel Hezelhof/Luisenhof in Dinkelsbühl
* 1 Drei-Gang-Menü im Hezelhof in Dinkelsbühl
* Eintritte: Jakobskirche, Wolfgangskirche in Rothenburg, Harburg, St. Georg in
Dinkelsbühl
Preis:
598,00€ Preis pro Person im Einzelzimmer
548,00€ Preis pro Person im Doppelzimmer