Emilia–Romagna – altes Kulturland zwischen Po und Apennin

1-wöchige Kulturreise

Zwischen Toskana, Po und Adria liegt eine mit Geschichte und historischen Denkmälern reich gesegnete Region, die zugleich aber auch eine der dynamischsten im Lande ist – im Wohlstandranking aktuell die Nummer Drei in Italien. In der Spätantike und dem frühen Mittelalter war Ravenna fast so etwas wie eine Hauptstadt des italienischen Nordens. Bologna ist stolz auf eine beinahe tausendjährige Universitätstradition. Ferrara, Modena und Parma sind alte Residenzstädte, die viel aus ihren besten Zeiten in die Gegenwart retten konnten.

Viele Gründe also in diese Region, die in etwa so groß ist wie Franken, zu reisen.

Eine siebentägige Fahrt wird die Facetten dieser Landschaft vorstellen. Als Ausgangsort dient die zentral gelegene Hauptstadt der Region, Bologna.

Montag 29. April

Nach dem Start unserer Reise in Marktheidenfeld geht es auf kürzestem Wege gen Süden. Die lange Strecke werden wir mit mindestens einem Besichtigungsstopp unterbrechen: es wird die kleine Südtiroler Bischofsstadt Brixen sein. Sie ist ein ideales Entrée für eine Italienreise, mischt sich doch im Stadtbild deutscher und italienischer Einfluss zu einer charmanten Melange.

Die Zwischenübernachtung und das Abendessen finden in einem Hotel im Raum Bozen/Gardasee/Trient statt.

Dienstag 30. April

Wir folgen der Etsch bis in die Poebene und werden uns auf dem Weg ein paar Kostbarkeiten am Rand gönnen – schließlich ist heute Dienstag und da sind die großen Museen Italiens fast alle geschlossen.

Über Mantua und den Po gelangen wir in die Emilia und dort wird unsere erste Station das charmante Gualtieri mit seinem „Salon“, dem eleganten Hauptplatz, erste Station sein. Von dort sind es nur wenige Kilometer nach Brescello. Den Ort kennt man bei uns so gut wie nicht, aber Don-Camillo-Fans kommen dort auf ihre Kosten – er war der Drehort aller Verfilmungen mit Fernandel als meinungsstarker Dorfpfarrer.

Weiter geht es dann nach Carpi. Die kleine Stadt kann man ohne touristische Konkurrenz genießen und sieht dennoch Besonderes. Zwischen Dom und Palazzo di Pio erstreckt sich einer der größten Marktplätze Italiens, umsäumt von schönem altem Hausbestand.

Nun ist es nicht mehr weit nach Bologna und wir können von unserem Hotel, Tre Vecchi, sehr zentral gelegen, noch einen kleinen Orientierungsspaziergang unternehmen.

Übernachtung und Abendessen im Hotel in Bologna.

 

Bild: © PhotoVim

Dienstag 30. April

Wir folgen der Etsch bis in die Poebene und werden uns auf dem Weg ein paar Kostbarkeiten am Rand gönnen – schließlich ist heute Dienstag und da sind die großen Museen Italiens fast alle geschlossen.

Über Mantua und den Po gelangen wir in die Emilia und dort wird unsere erste Station das charmante Gualtieri mit seinem „Salon“, dem eleganten Hauptplatz, erste Station sein. Von dort sind es nur wenige Kilometer nach Brescello. Den Ort kennt man bei uns so gut wie nicht, aber Don-Camillo-Fans kommen dort auf ihre Kosten – er war der Drehort aller Verfilmungen mit Fernandel als meinungsstarker Dorfpfarrer.

Weiter geht es dann nach Carpi. Die kleine Stadt kann man ohne touristische Konkurrenz genießen und sieht dennoch Besonderes. Zwischen Dom und Palazzo di Pio erstreckt sich einer der größten Marktplätze Italiens, umsäumt von schönem altem Hausbestand.

Nun ist es nicht mehr weit nach Bologna und wir können von unserem Hotel, Tre Vecchi, sehr zentral gelegen, noch einen kleinen Orientierungsspaziergang unternehmen.

Übernachtung und Abendessen im Hotel in Bologna.

 

Bild: © PhotoVim

Mittwoch 1. Mai

Bolognas zweitausendjährige Geschichte ist auf Schritt und Tritt in einer der größten Altstädte Italiens erlebbar. Die siebtgrößte Stadt Italiens ist alt und dennoch voll jungen Lebens, denn die vielleicht älteste Universität der Welt sorgt mit mehr als 80.000 Studenten für quirliges Leben im gesamten Zentrum.

Wir lassen uns davon aber nicht zu sehr ablenken und widmen uns einen ganzen Tag den endlosen Arkadengängen, den beiden beinahe erschreckend schiefen Geschlechtertürmen Asonelli und Garisenda, den versteckten alten Kanälen und vor allem den Kirchen unter denen San Petronio mit 132 Metern Länge gar die größte Backsteinkirche der Welt ist.

Für einen Rundgang in eigener Regie bleibt aber auch noch Zeit.

Übernachtung in Bologna.

Bild: © Steffen Brinkmann

Donnerstag 2. Mai

Zwei bemerkenswerte Stadtpersönlichkeit sind heute unser Ziel. Die alte Herzogsstadt Modena, in der die Familien Este und Habsburg unübersehbare Spuren hinterlassen haben, glänzt zwischen Herzogsschloss und Kathedrale mit einem überaus gepflegten wohlerhaltenen Stadtkern beiderseits der von den Römern angelegten Via Aemilia, die der ganzen Region zu ihrem Namen verhalf.

Ein Stadtrundgang macht uns unter anderem mit dem vielleicht schönsten Kirchturm Italiens, der Ghirlandina, bekannt.

Wir verlassen Modena, das mit seiner Umgebung und den klangvollen Namen Ferrari, Maserati und Lamborghini auch ein Herz der europäischen Autoindustrie ist und wenden uns der kulinarischen Metropole Parma zu.

Auch hier beglückt ein alter Stadtkern mit einem sensationellen Baptisterium und den Palästen der Farnese, Habsburger und Bourbonen. Nach einem Blick in das einmaligen Teatro Farnese widmen wir uns natürlich auch noch den kulinarischen Highlights dem Parmesan und dem Parmaschinken.

Auf direktem Wege geht es zurück nach Bologna.

Bild: © Kgbo

Donnerstag 2. Mai

Zwei bemerkenswerte Stadtpersönlichkeit sind heute unser Ziel. Die alte Herzogsstadt Modena, in der die Familien Este und Habsburg unübersehbare Spuren hinterlassen haben, glänzt zwischen Herzogsschloss und Kathedrale mit einem überaus gepflegten wohlerhaltenen Stadtkern beiderseits der von den Römern angelegten Via Aemilia, die der ganzen Region zu ihrem Namen verhalf.

Ein Stadtrundgang macht uns unter anderem mit dem vielleicht schönsten Kirchturm Italiens, der Ghirlandina, bekannt.

Wir verlassen Modena, das mit seiner Umgebung und den klangvollen Namen Ferrari, Maserati und Lamborghini auch ein Herz der europäischen Autoindustrie ist und wenden uns der kulinarischen Metropole Parma zu.

Auch hier beglückt ein alter Stadtkern mit einem sensationellen Baptisterium und den Palästen der Farnese, Habsburger und Bourbonen. Nach einem Blick in das einmaligen Teatro Farnese widmen wir uns natürlich auch noch den kulinarischen Highlights dem Parmesan und dem Parmaschinken.

Auf direktem Wege geht es zurück nach Bologna.

Bild: © Kgbo

Freitag 3. Mai

Zu den Höhepunkten der Reise zählt sicher der heutige Tag, der weitgehend Ravenna gewidmet ist. Die Stadt, die bei ihrer Gründung noch am und teilweise sogar im Meer lag, ist heute eine kleine Metropole im Binnenland, aber auch eine mit großartigen Zeugen ihrer überaus wichtigen Stellung im ersten Jahrtausend.

Nicht einmal Rom kann mit der Fülle erhaltener Bauten und Mosaiken aus der Spätantike und dem frühen Mittelalter mit Ravenna mithalten!

Man wird nicht alles sehen können bei einem Tagesbesuch, aber zu den wichtigen Stationen, die wir in jedem Fall besuchen, gehören San Vitale, Sant‘ Apollinare in Classe und die Mausoleen des Theoderich und der Galla Placidia.

Den Besichtigungstag lassen wir dann entspannt im „Miniatur-Venedig“ Comacchio, der von pittoresken Kanälen durchzogenen Stadt am Meer, die wie aus dieser Welt gefallen wirkt, ausklingen.

Rückkehr nach Bologna ins Hotel.

Bild: © Berthold Werner

Samstag 4. Mai

Für den ersten Rückfahrtstag haben wir uns noch einen echten Höhepunkt aufgehoben. Mitten in der Poebene werden wir mit dem „ernsten“ Ferrara die vielleicht bedeutendste Stadt der Künste in der Emilia kennenlernen. Die Stadt war Residenz der kunstsinnigen Familie Este, deren jahrhundertelang prägende Kraft im Stadtbild bis heute erlebbar ist. Ihr Sitz, das Castello Estense, steht ebenso auf unserer Agenda wie die Kathedrale San Giorgio, ein fulminanter Mix aus Romanik, Gotik und Renaissance. Ein Bummel durch die reizvollen Gassen der beinahe komplett von mittelalterlichen Mauern eingeschlossenen Stadt vervollständigt das Erlebnis dieses „Flächendenkmals“ auf der UNESCO-Welterbeliste.

Über die Autobahn geht es dann durch das Tal von Etsch und Eisack über den Brenner nach Matrei.

Übernachtung und Abendessen im Hotel Krone in Matrei.

Bild: © Ввласенко

Samstag 4. Mai

Für den ersten Rückfahrtstag haben wir uns noch einen echten Höhepunkt aufgehoben. Mitten in der Poebene werden wir mit dem „ernsten“ Ferrara die vielleicht bedeutendste Stadt der Künste in der Emilia kennenlernen. Die Stadt war Residenz der kunstsinnigen Familie Este, deren jahrhundertelang prägende Kraft im Stadtbild bis heute erlebbar ist. Ihr Sitz, das Castello Estense, steht ebenso auf unserer Agenda wie die Kathedrale San Giorgio, ein fulminanter Mix aus Romanik, Gotik und Renaissance. Ein Bummel durch die reizvollen Gassen der beinahe komplett von mittelalterlichen Mauern eingeschlossenen Stadt vervollständigt das Erlebnis dieses „Flächendenkmals“ auf der UNESCO-Welterbeliste.

Über die Autobahn geht es dann durch das Tal von Etsch und Eisack über den Brenner nach Matrei.

Übernachtung und Abendessen im Hotel Krone in Matrei.

Bild: © Ввласенко

Sonntag 5. Mai

Auf dem Rückweg von Matrei nach Marktheidenfeld bleibt noch ausreichend Zeit, um zwei Städte kennenzulernen, die viel zu selten aufgesucht werden: Hall in Tirol und Schwaz. Die beiden konkurrieren um den Ruhm, die schönsten Altstädte in Tirol ihr Eigen zu nennen und deswegen schauen wir sie einfach beide an. Hall verdankt seinen Wohlstand in alter Zeit der Salzgewinnung und der Tiroler Münze, Schwaz dagegen dem Bergbau, der Kupfer und Silber ans Tageslicht förderte.

Da es in Marktheidenfeld aber auch recht schön ist, geht es dann direkt zurück in die Heimat.

Bild: © -wuppertaler

* Fahrt im modernen Reisebus der Firma Greser, Marktheidenfeld

* Sämtliche Straßensteuern und Parkgebühren

* 4 Übernachtungen mit Frühstücksbüffet im ****Hotel Tre Vecchi in Bologna

* 1 Übernachtung mit Frühstücksbüfett und Halbpension im Raum Bozen/Trient

* 1 Übernachtung mit Frühstücksbüfett und Halbpension im ***+ Krone in Matrei

* 1 Abendessen in Bologna

* Durchgängige Reiseleitung und Stadtführung (sofern in Italien möglich) durch

den Kunsthistoriker Thomas Huth

* Eintritte in Capella Bolognini Bologna, alle antiken Stätten in Ravenna, Castello

Estense Ferrara, Dom und Baptisterium Parma

* Lokale Führungen in Ferrara, Bologna, Ravenna, Modena Parma

* Ortstaxe Bologna

* Audiosysteme an allen Reisetagen

* Infomaterial über die Zielregion

Preis:

1.599 € pro Person im Einzelzimmer

1.399 € pro Person im Doppelzimmer

 

Hotels:

Hotel Tre Vecchi

Via dell’Indipendenza

40121 Bologna

 

Hotel Krone

Brennerstraße 54-56

6143 Matrei

 

Hinweis:

Der Besuch einer Parmesan-Käserei und einer Parmaschinkenherstellung sind nicht im Preis enthalten. Er kann vor Ort dazugebucht werden.

Verfügbarkeit:


    Vielen Dank für Ihr Interesse!

    Bitte füllen Sie folgendes Anmeldungsformular aus.

    Teilnehmer(in) 1





    Bankverbindung ( für eventuelle Rücküberweisungen )


    Teilnehmer(in) 2





    Bankverbindung ( für eventuelle Rücküberweisungen )


    Hotelzimmer

    EinzelzimmerDoppelzimmerDoppelzimmer mit zwei getrennten Betten (wenn verfügbar)

    Ihre besonderen Wünsche:

    Falls Sie besondere Wünsche haben, auf die wir nach Möglichkeit Rücksicht nehmen sollen, bitten wir Sie, diese anzugeben:

    RaucherNichtraucherGehbehindertengerechte UnterbringungSonstiges

    Reiserücktrittsversicherung

    Bei Bedarf bitte folgendes Kästchen ankreuzen. Das entsprechende Formular wird Ihnen dann gesondert zugeschickt.

    Ja, ich wünsche eine Reiserücktrittsversicherung.

    Erst mit schriftlicher Bestätigung durch rundum kultur und Überweisung der Anzahlung (Höhe wird Ihnen mitgeteilt) sind Sie verbindlich angemeldet. Es gelten die AGB von rundum kultur. Nach Eingang der Anzahlung bei uns schicken wir Ihnen eine Anmeldebestätigung, einen Reisepreissicherungsschein, sowie rechtzeitig vor der Veranstaltung weitere Unterlagen (Abschlussinformationen) und die Restrechnung über den Rechnungsbetrag.