Genua – die schöne Dogenrepublik an der ligurischen Küste

6-tägige Kulturreise vom 25. bis 30.04.2023

Dogen gab es nicht nur in Venedig, auch die Stadtrepublik Genua wurde von einem Dogen regiert und der Handel treibende Stadtadel bestimmte die Interessen der reichen Stadt, die über mehrere Jahrhunderte ärgste Rivalin Venedigs im östlichen Mittelmeer war. Natürlich ist Genuas Stadtbild nicht so einzigartig wie die Lagunenstadt an der Adria, was aber die Prachtentfaltung der Paläste und Kirchen angeht, muss Genua den Vergleich nicht scheuen. Im Gegensatz zu Venedig ist Genua immer noch eine ausgesprochen reiche Stadt, die durch eine rege zeitgenössische Kulturszene glänzt und nicht zur reinen Touristenkulisse „verkommen“ ist.
Bei einer einwöchigen Fahrt nach Genua widmen wir uns natürlich intensiv der Stadt, die eine der größten erhaltenen Altstädte Europas aufweist. Aber auch das Hinterland der Seerepublik, die italienische Riviera und die landschaftlich reizvolle Küste bis zur toskanischen Grenze stehen auf unserem Programm.

25. 04. 2023

Die Anreise per Bus von Marktheidenfeld ist zwar ein kleiner Kraftakt, aber dafür haben wir einen Bus zur ständigen Verfügung und können auch auf kurzfristige Veränderungen reagieren.
Wir nehmen die Route über das Tessin, Mailand und den Apennin an die ligurische Küste.
Unser Hotel liegt sehr zentral – wir unternehmen noch einen Orientierungsspaziergang.

26. 04. 2023

Der heutige Tag ist gänzlich der Handels- und Hafenstadt Genua gewidmet. Ohne den großen Naturhafen und die relativ kurzen Wege in die Poebene wäre an der Stelle, an der heute Genua liegt, nie eine größere Stadt entstanden, sind doch die topographischen Voraussetzungen mit dem schmalen, zwischen Meer und steilem Gebirge eingezwängten Siedlungsgrund für eine größere Siedlung denkbar ungünstig. Dennoch entwickelte sich seit vorchristlicher Zeit ein reges Handelstreiben und die Stadt wuchs zu einer zeitweise mit Venedig um die Vorherrschaft im Mittelmeer ringenden Stadtrepublik heran. Im 16. Jahrhundert ist Genua dann aber auch wegen seiner zahllosen Bankhäuser eine der reichsten Städte Europas. All das hat sich in einem teils überaus prächtigen Stadtbild niedergeschlagen, dass wir heute in weiten Teilen besichtigen wollen. Zu den Stationen zählen unter anderem die Prachtstraße Via Balbi mit ihren Palästen, der Palazzo del Principe, in dem der wohl bekannteste Genueser Doge, Andrea Doria, residierte, das alte Hafenviertel und die große romanische Kathedrale San Lorenzo.    

26. 04. 2023

Der heutige Tag ist gänzlich der Handels- und Hafenstadt Genua gewidmet. Ohne den großen Naturhafen und die relativ kurzen Wege in die Poebene wäre an der Stelle, an der heute Genua liegt, nie eine größere Stadt entstanden, sind doch die topographischen Voraussetzungen mit dem schmalen, zwischen Meer und steilem Gebirge eingezwängten Siedlungsgrund für eine größere Siedlung denkbar ungünstig. Dennoch entwickelte sich seit vorchristlicher Zeit ein reges Handelstreiben und die Stadt wuchs zu einer zeitweise mit Venedig um die Vorherrschaft im Mittelmeer ringenden Stadtrepublik heran. Im 16. Jahrhundert ist Genua dann aber auch wegen seiner zahllosen Bankhäuser eine der reichsten Städte Europas. All das hat sich in einem teils überaus prächtigen Stadtbild niedergeschlagen, dass wir heute in weiten Teilen besichtigen wollen. Zu den Stationen zählen unter anderem die Prachtstraße Via Balbi mit ihren Palästen, der Palazzo del Principe, in dem der wohl bekannteste Genueser Doge, Andrea Doria, residierte, das alte Hafenviertel und die große romanische Kathedrale San Lorenzo.    

27. 04. 2023

Über die Autobahn machen wir uns auf den Weg zur Palmen- und Blumenriviera. Unter den zahlreichen reizvollen alten Orten an der Küste und im Hinterland muss man natürlich eine Auswahl treffen. Also begeben wir uns zunächst an den weitest entfernten Punkt kurz vor der französischen Grenze. Dort besuchen wir unweit von Ventimiglia die prachtvollen Gärten des englischen Exzentrikers Hanbury. Der 40 ha große Park um die Villa des Marchese Orengo prunkt mit 2000 verschiedenen Pflanzenarten und schönsten Ausblicken auf das Mittelmeer.

Auf der Rückfahrt nach Genua wird Albenga mit einem der schönsten mittelalterlichen Stadtbilder der Region einen Stopp wert sein. Größter Schatz der Stadt ist eines der ältesten Baptisterien der Christenheit aus der Zeit um 420.
Zum Abschluss des Tages bummeln wir durch das kleine Noli und besuchen mit der Kirche San Paragorio den kunsthistorisch bedeutendsten Bau der Romanik an der Riviera.

28. 04. 2023

Noch einmal steht Genua im Mittelpunkt des Interesses. Zu den heutigen Zielen zählen die vielleicht bedeutendste Palaststraße Italiens, die Via Garibaldi (UNESCO-Welterbe), mit ihren Renaissance- und Barockpalästen, von denen wir auch zwei im Inneren besichtigen werden, das malerische Castello-Viertel, das Genua des 19. Jahrhunderts und der Cimitero di Staglieno, einer der opulentesten Friedhofsanlagen Europas.
An diesem Tag soll aber auch noch Freizeit für eigene Erkundungen bleiben. 

28. 04. 2023

Noch einmal steht Genua im Mittelpunkt des Interesses. Zu den heutigen Zielen zählen die vielleicht bedeutendste Palaststraße Italiens, die Via Garibaldi (UNESCO-Welterbe), mit ihren Renaissance- und Barockpalästen, von denen wir auch zwei im Inneren besichtigen werden, das malerische Castello-Viertel, das Genua des 19. Jahrhunderts und der Cimitero di Staglieno, einer der opulentesten Friedhofsanlagen Europas.
An diesem Tag soll aber auch noch Freizeit für eigene Erkundungen bleiben. 

29. 04. 2023

Wir beginnen den Tag im Genueser Nobelvorort Nervi. Die Sehnsucht nach repräsentativen Sommervillen füllte im 19. Jahrhundert die Hänge über dem langen Strand. Wir werden die in einer der Villen untergebrachte Wolfson Collection besuchen. Sie illustriert aufs Schönste den gehobenen Lebensstil der Hautevolee mit vielen Werken des Jugendstils und des Art Deco.

Danach erleben wir die Symphonie in Rot, Ocker und Gelb in Camogli. Die kleinen alten „Wolkenkratzer“ rund um die Bucht gehören zu den eindrucksvollsten Bildern Liguriens.

Außerdem wollen wir noch die Bucht von Rapallo und vor allem nach Chiavari, wo die unverdorben mittelalterliche Basilica dei Fieschi ein eindrucksvolles Ziel darstellt.

Danach geht es über die Autobahn zurück nach Genua.

30. 04. 2023

Wie wir gekommen sind, fahren wir auch wieder auf schnellstem Weg über Mailand zurück nach Marktheidenfeld.

30. 04. 2023

Wie wir gekommen sind, fahren wir auch wieder auf schnellstem Weg über Mailand zurück nach Marktheidenfeld.

 

Leistungen:

* Fahrt im modernen Reisebus der Firma Greser (Marktheidenfeld)

* 5 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbüfett im zentral gelegenen

   ****Best Western Genova City Hotel

* 3-Gang-Menü mit Wasser, Kaffee und einem Glas Wein am Ankunftstag im 

   Restaurant PEScelino unweit des Hotels

* Reiseleitung und Führungen vor Ort (wenn gestattet) durch den Kunsthistoriker 

   Thomas Huth

* Eintritte: Hanbury Garten, Baptisterium und Diözesanmuseum Albenga, 

   Wolfsoniana Nervi

* 2 Tage Museums-Pass Genua

* 2 Tagestickets für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Genua

* Örtliche Führungen: Palazzo Reale, Palazzo del Principe 

* Kultursteuer Genua

* Informationsmaterial über das Zielgebiet

Preis:

* 1099,00 € pro Person im Doppelzimmer

* 1249,00 € im Einzelzimmer

Abfahrtsort und – zeit:

 

* Marktheidenfeld Busbahnhof am 25. 4. 2023 um 7:30 Uhr

    Rückkehr am 30. 4. 2023 gegen 19/20 Uhr

* Transfer von Frankfurt ist möglich

Preis p.P im Einzelzimmer: 1249€
Preis p.P im Doppelzimmer: 1099€
Verfügbarkeit: