Aus deutscher Sicht erschien Japan lange nur wie ein lästiger Konkurrent für deutsche Industrieprodukte. Japan hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg rasant zu einer der wichtigsten Industrienationen der Welt entwickelt und hat mit emsigem Fleiß wohl ebenso wie Deutschland seine Niederlage im Krieg kompensiert. Was darüber ein wenig in Vergessenheit geriet, war die Tatsache, dass auch Japan zu den alten Kulturnationen dieser Erde zählt.
Im Rahmen einer Kulturreise stehen die heutige pulsierende Hauptstadt Tokyo und die alte Kaiserresidenz Kyoto im Mittelpunkt. Neben traditionellen Sehenswürdigkeiten wie Tempelbezirken, Gärten und Palästen sind die Traditionen des alten Japan von besonderem Interesse.
Unser Reiseleiter Matthias Stettler, der die Reise auch konzipiert hat, hat zwanzig Jahre in Japan gelebt und ist gefragter Dozent für traditionelle japanische Künste. Daher macht sie diese Reise nicht nur mit den Sehenswürdigkeiten bekannt, sondern gewährt auch einmalige Einblicke in japanisches Alltagsleben und japanische Traditionen. Aus diesem Grund stehen auch fünf Einführungsveranstaltungen zur Teezeremonie, Duftzeremonie, Kalligraphie, Herstellung von japanischem Konfekt und japanischer Akupunktur auf dem Programm.
Treffpunkt zum gemeinsamen Flug nach Japan ist das Terminal 1 des Frankfurter Flughafens.
Die Abflugzeit wird noch bekannt gegeben.
Nach der Ankunft in Tokyo geht es zunächst zum Hotel und nach dem Check-in wird das kulturelle Zentrum Tokyos, Shinjuku erkundet. Neben beliebten Gärten weist der Stadtteil eine beeindruckende Hochhausskyline auf.
Außerdem werfen wir einen Blick in den Meiji-Schrein, der 1920 zu Ehren des Meiji-Kaisers und dessen Frau, Kaiserin Sholen, errichtet wurde.
Eine Reisweinprobe und ein gemeinsames Abendessen runden den Tag ab.
Nach der Ankunft in Tokyo geht es zunächst zum Hotel und nach dem Check-in wird das kulturelle Zentrum Tokyos, Shinjuku erkundet. Neben beliebten Gärten weist der Stadtteil eine beeindruckende Hochhausskyline auf.
Außerdem werfen wir einen Blick in den Meiji-Schrein, der 1920 zu Ehren des Meiji-Kaisers und dessen Frau, Kaiserin Sholen, errichtet wurde.
Eine Reisweinprobe und ein gemeinsames Abendessen runden den Tag ab.
Tokyo erkunden wir heute im Rahmen einer großen Stadtrundfahrt.
Außerdem gibt es zwei Veranstaltungen, die in traditionelle Rituale Japans einführen.
Zum einen ist es Kodo, eine traditionelle japanische Kulturform zur Wertschätzung der Düfte und des Räucherwerks, die in Verbindung mit ritualisierten Verhaltensregeln zur Kodo-Zeremonie führt.
Zum Anderen nehmen wir an einer Teezeremonie teil, in der es um weit mehr geht als nur um Tee trinken.
Neben einem Spaziergang durch den Stadtbezirk Shibuya, der bei jungen Japanern außerordentlich beliebt ist und so etwas wie das japanische Gegenstück zum Silicon Valley darstellt.
Zum Tageserlebnis gehört auch der Besuch einer Washi-Werkstatt in der wir die traditionelle Papierherstellung kennen lernen. Diesen Besuch ergänzt sinnvoll eine Einführungsveranstaltung in die hohe Kunst der japanischen Kalligraphie.
Und damit alle Sinne auf ihre Kosten kommen rundet eine Verkostung japanischer Süßigkeiten mit dem Besuch eines traditionellen Herstellers den Tag ab.
Neben einem Spaziergang durch den Stadtbezirk Shibuya, der bei jungen Japanern außerordentlich beliebt ist und so etwas wie das japanische Gegenstück zum Silicon Valley darstellt.
Zum Tageserlebnis gehört auch der Besuch einer Washi-Werkstatt in der wir die traditionelle Papierherstellung kennen lernen. Diesen Besuch ergänzt sinnvoll eine Einführungsveranstaltung in die hohe Kunst der japanischen Kalligraphie.
Und damit alle Sinne auf ihre Kosten kommen rundet eine Verkostung japanischer Süßigkeiten mit dem Besuch eines traditionellen Herstellers den Tag ab.
Mit dem japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen geht es nach Nagano, das weltweit durch die Ausrichtung der olympischen Winterspiele 1998 bekannt geworden ist.
Die Stadt entwickelte sich ab dem 8. Jahrhundert als Tempelvorstadt des Zenkoji-Tempels, den wir besichtigen werden. Der heutige, weitgehend aus dem 18. Jahrhundert stammende buddhistische Tempel erfreut sich eines große Besucherandrangs, besonders wenn die „Statue des verborgen Buddhas“ gezeigt wird.
Außerdem erwartet uns an diesem Tag eine Einführungsveranstaltung in die japanische Akupunktur, bei der vor allem die Bauchdecke eine wichtige Rolle spielt.
Heute geht es nach Kanazawa und Kasuikyo Onsen. In Kanazawa spazieren wir durch den Kenroku-en, einen Garten, dessen Gestaltung im 17. Jahrhundert begann und der zu den drei schönsten Gärten Japans zählt.
Als Kontrastprogramm zu den Düften des Gartens besuchen wir einen Fischmarkt.
Danach geht es weiter nach Kasuikyo Onsen, wo wir in einem Ryokan, einem typisch altjapanischem Hotel mit traditionellem Ambiente und Thermalbädern, übernachten werden.
Dort Übernachtung und gemeinsames Abendessen.
Heute geht es nach Kanazawa und Kasuikyo Onsen. In Kanazawa spazieren wir durch den Kenroku-en, einen Garten, dessen Gestaltung im 17. Jahrhundert begann und der zu den drei schönsten Gärten Japans zählt.
Als Kontrastprogramm zu den Düften des Gartens besuchen wir einen Fischmarkt.
Danach geht es weiter nach Kasuikyo Onsen, wo wir in einem Ryokan, einem typisch altjapanischem Hotel mit traditionellem Ambiente und Thermalbädern, übernachten werden.
Dort Übernachtung und gemeinsames Abendessen.
Das nächste Highlight unserer Japanreise ist Kyoto. Einst Japans Hauptstadt und kaiserliche Residenz vom 8. bis zum 19. Jahrhundert. Für Kyoto haben Geishas nahezu Symbolcharakter – der Stadtteil Gion bewahrt im Rahmen des heute möglichen diese Tradition. Mit etwas Glück sehen wir eine Geisha-Schülerin in ihrem Seidenkimono. Von diesem Viertel aus geht es zum landschaftlich reizvolle gelegenen Kiyomizu-Tempelbezirk, der wegen seiner Vollständigkeit in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden ist.
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit des Besuchs der Gion Yasaka Hall mit Vorstellungen traditioneller darstellender Künste.
Der heutige Tag ist ganz Kyoto gewidmet. Im Zentrum steht der Besuch zweier bedeutender Tempel. Der 1499 gegründete Ryoanji-Tempel überrascht mit dem berühmtesten Zen-Garten Japans und der Kinkakuji-Tempel mit dem für japanische Verhältnisse ungewöhnlichen vergoldeten Pavillon, eingefasst von einem herrlichen Garten mit See.
Der Nachmittag steht für individuelle Erlebnisse in Japans alter Kaiserstadt zur Verfügung.
Der heutige Tag ist ganz Kyoto gewidmet. Im Zentrum steht der Besuch zweier bedeutender Tempel. Der 1499 gegründete Ryoanji-Tempel überrascht mit dem berühmtesten Zen-Garten Japans und der Kinkakuji-Tempel mit dem für japanische Verhältnisse ungewöhnlichen vergoldeten Pavillon, eingefasst von einem herrlichen Garten mit See.
Der Nachmittag steht für individuelle Erlebnisse in Japans alter Kaiserstadt zur Verfügung.
Eine weltliche Sehenswürdigkeit in Kyoto ist heute unser Hauptziel: das Burgschloss Nijo.
Die von Wasser umschlossene, 1601 begonnene Anlage war Sitz des Shogun, eines hohen Armeebefehlshabers, und zählt zu den am besten erhaltenen Wehr-Wohnsitzen in Japan.
Außerdem nutzen wir die Zeit zu einem Bummel durch das Kyoto Handicraft Center, wo es reichlich Möglichkeiten zum Einkauf traditioneller Produkte gibt.
Ein gemeinsames Abendessen schließt den Tag ab.
Nach dem Transfer zum Flughafen Osaka geht es zurück nach Frankfurt.
Nach dem Transfer zum Flughafen Osaka geht es zurück nach Frankfurt.
Leistungen:
Alle Abbildungen: © Mathias Stettler & Monika Oetzel
Anmeldeschluss und Stornoschluss:
Die Durchführung der Reise ist gesichert bei mindestens 10 Personen. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 19 Personen begrenzt.
Preis auf Anfrage.