Die drei großen „Buchreligionen“ haben ihre gemeinsame Wurzel im Alten Testament, und dennoch sind daraus drei verschiedene Religionen geworden, die sich nicht selten sehr ablehnend gegenüberstanden.
Das „heilige“ Köln ist wohl der beste Ort in Deutschland, wenn man sich mit der Spiritualität und den Kulträumen dieser Religionen befassen möchte. Bei einer zweitägigen Fahrt an den Rhein soll das mit dem Besuch der Kölner Synagoge, der spektakulären modernen Moschee und dem Museum Kolumba, dem sicher stimmungsvollsten Museum für christliche Kunst geschehen. Außerdem besichtigen wir mit der Kirche Sankt Gereon eine der ältesten christlichen Stätten Deutschlands und widmen uns dem Ausgrabungsareal des mittelalterlichen Judenviertels.
Von Friedrichsdorf begeben wir uns auf direktem Wege nach Köln, wo das einmalige, in einer Kirchenruine untergebrachte Museum Kolumba unser erstes Ziel sein wird. In der Atmosphäre konzentrierter Stille erleben wir hier christliche Kunst im Dialog mit freier Kunst verschiedener Jahrhunderte.
Bevor wir uns dann dem Judentum, also der Kölner Synagoge zuwenden, gibt es im jüdischen Gemeindezentrum eine Stärkung mit einem koscheren Mittagsmahl.
Die neuromanische Synagoge ist der lebendige Versammlungsort der „ältesten jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen“, wie sie sich selbst mit dem Verweis auf eine urkundliche Erwähnung 321 nennt.
Danach widmen wir uns dem Stand der Ausgrabungen des einstigen jüdischen Viertels in der Nähe des Rathauses. Da der Museumskomplex MuQua bislang noch nicht fertiggestellt ist, kann man zum gegenwärtigen Stand nicht sagen, welche Teile des 7.000 qm großen Ausgrabungsgeländes zu sehen sein werden.
Danach Zimmerbezug im arthotel.
St. Kolumba 7. Jh.; Kapelle Madonna in den Trümmern 1949/1956 Architekt Kapelle Gottfried Böhm, Architekt Überbaung Peter Zumthor
Foto: Veit Landwehr ©Kolumba Köln
Zwei höchst bedeutende Kirchenbauten stehen zunächst auf dem Programm:
der Dom, der als gotische Kathedrale den Idealtyp eines christlichen Sakralbaus mustergültig verkörpert, und Sankt Gereon, in dem sich die Geschichte des christlichen Liturgieraums bis in die Spätantike verfolgen lässt.
Am frühen Nachmittag besuchen wir dann abschließend die Kölner Zentralmoschee. Der spektakuläre Bau des Kölner Architekten Paul Böhm aus der „Kirchenarchitektendynastie Böhm“ versucht die traditionellen Wurzeln islamischer Gebetsräume mit den Mitteln der Architektur des 21. Jahrhunderts umzusetzen.
Um hoffentlich viele spirituelle und ästhetische Erlebnisse bereichert machen wir uns dann wieder auf den Weg zurück nach Friedrichsdorf.
Zwei höchst bedeutende Kirchenbauten stehen zunächst auf dem Programm:
der Dom, der als gotische Kathedrale den Idealtyp eines christlichen Sakralbaus mustergültig verkörpert, und Sankt Gereon, in dem sich die Geschichte des christlichen Liturgieraums bis in die Spätantike verfolgen lässt.
Am frühen Nachmittag besuchen wir dann abschließend die Kölner Zentralmoschee. Der spektakuläre Bau des Kölner Architekten Paul Böhm aus der „Kirchenarchitektendynastie Böhm“ versucht die traditionellen Wurzeln islamischer Gebetsräume mit den Mitteln der Architektur des 21. Jahrhunderts umzusetzen.
Um hoffentlich viele spirituelle und ästhetische Erlebnisse bereichert machen wir uns dann wieder auf den Weg zurück nach Friedrichsdorf.
Leistungen:
* Fahrt im modernen Reisebus der Firma Dürrnagel (Uettingen)
* 1 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbüfett im art’otel köln
* 1 koscheres Mittagessen im Jüdischen Gemeindezentrum
* Reiseleitung durch den Kunsthistoriker Thomas Huth
* Lokale Führung im Museum Kolumba, in der Zentralmoschee, der Synagoge und
dem Dom
* Eintritte: Museum Kolumba
* Audiosysteme für die ganze Reise
* Sämtliche Straßen- und Parkgebühren
* Informationsmaterial über die Region, sofern verfügbar
Preise:
385€ p.P im Einzelzimmer
345€ p.P im Doppelzimmer