„Wer mich ganz kennenlernen will, muß meinen Garten kennen, denn mein Garten ist mein Herz“, hat Fürst Pückler einmal gesagt. Also muss man sich, wenn man den Schriftsteller, Gartenkünstler, Schwerenöter und Dandy Pückler näher kennenlernen möchte, auf den Weg zu seinen Gärten machen. Die Bekanntschaft mit Fürst und Garten machen wir bei einer viertägigen Reise, bei der die großartigen Gartenschöpfungen Muskau und Branitz im Mittelpunkt stehen. In der Nachfolge der klassischen englischen Landschaftsgärten gehören die beiden Schöpfungen zum Besten, was die europäische Gartenkunst in der Mitte des 19. Jahrhunderts hervorgebracht hat. Neben diesen beiden Gesamtkunstwerken aus Natur, Gartenkunst und Architektur widmen wir uns aber auch noch zwei anderen, sehr speziellen Gärten, dem wasserreichen Barockgarten Lichtenwalde und dem Kromlauer Park. Außerdem macht ein Tagesausflug mit dem geschlossen erhaltenen Stadtbild von Görlitz und den landschaftlichen Schönheiten des Zittauer Gebirges bekannt.
Von Lohr aus begeben wir uns zunächst auf direktem Weg ins sächsische Chemnitz. In dessen Vorort Lichtenwalde lockt einer der charmantesten Gartenschöpfungen des deutschen Barocks: der hoch über der Zschopau gelegene Terrassengarten mit seinen zahlreichen Wasserspielen.
Danach geht es weiter nach Bautzen, wo wir einen Rundgang durch die gut erhaltene und auch sehr gepflegte Altstadt unternehmen und unser Quartier beziehen.
Die beiden Ziele des Tages waren die ambitioniertesten Projekte Fürst Pücklers, Muskau und Branitz. In Muskau ließ der Fürst die kleine Stadt an der Lausitzer Neiße regelrecht zur Gartenstaffage seines über 830 Hektar großen Landschaftsparks werden. Dieses gewaltige Projekt überstieg auf Dauer die finanziellen Möglichkeiten des Fürsten und so musste diese Besitzung schließlich verkauft werden. Der Park war damals annähernd vollendet und ist trotz der Tatsache, dass ihn seit 1945 die polnische-deutsche Grenze teilt, gut erhalten. Wir unternehmen einen ausführlichen Rundgang durch den Garten, lassen uns von den zahlreichen grandiosen Sichtachsen beeindrucken und besuchen die Ausstellung im wiederhergestellten Schloss.
Unweit von Bad Muskau liegt der Park von Kromlau. Er wurde vom Großgrundbesitzer Friedrich Hermann Pötschke, einem Zeitgenossen Pücklers, angelegt und beeindruckt durch seine Staffagearchitekturen und eine enorme Fülle von Azaleen und Rhododendren. Ein kurzer Spaziergang ins Herz der romantischen Anlage stellt die eindrucksvollsten Situationen vor.
Danach begeben wir uns in den Cottbuser Vorort Branitz und erkunden Pücklers zweite große Gartenschöpfung. Hier in der Spreeniederung waren die Voraussetzungen für einen Park besonders ungünstig, umso erstaunlicher ist, was Pückler hier geschaffen hat. Wasserläufe und Staffagen wie die Grabpyramide verleihen dem reizlosen Gelände den Zauber einer idealen Landschaft. Neben dem Park besuchen wir natürlich auch das Schloss, das Pückler bis zu seinem Lebensende bewohnte.
Die beiden Ziele des Tages waren die ambitioniertesten Projekte Fürst Pücklers, Muskau und Branitz. In Muskau ließ der Fürst die kleine Stadt an der Lausitzer Neiße regelrecht zur Gartenstaffage seines über 830 Hektar großen Landschaftsparks werden. Dieses gewaltige Projekt überstieg auf Dauer die finanziellen Möglichkeiten des Fürsten und so musste diese Besitzung schließlich verkauft werden. Der Park war damals annähernd vollendet und ist trotz der Tatsache, dass ihn seit 1945 die polnische-deutsche Grenze teilt, gut erhalten. Wir unternehmen einen ausführlichen Rundgang durch den Garten, lassen uns von den zahlreichen grandiosen Sichtachsen beeindrucken und besuchen die Ausstellung im wiederhergestellten Schloss.
Unweit von Bad Muskau liegt der Park von Kromlau. Er wurde vom Großgrundbesitzer Friedrich Hermann Pötschke, einem Zeitgenossen Pücklers, angelegt und beeindruckt durch seine Staffagearchitekturen und eine enorme Fülle von Azaleen und Rhododendren. Ein kurzer Spaziergang ins Herz der romantischen Anlage stellt die eindrucksvollsten Situationen vor.
Danach begeben wir uns in den Cottbuser Vorort Branitz und erkunden Pücklers zweite große Gartenschöpfung. Hier in der Spreeniederung waren die Voraussetzungen für einen Park besonders ungünstig, umso erstaunlicher ist, was Pückler hier geschaffen hat. Wasserläufe und Staffagen wie die Grabpyramide verleihen dem reizlosen Gelände den Zauber einer idealen Landschaft. Neben dem Park besuchen wir natürlich auch das Schloss, das Pückler bis zu seinem Lebensende bewohnte.
Heute steht die östliche Oberlausitz auf dem Programm. Wichtigstes Ziel ist die alte Handelsstadt Görlitz, deren Stadtkern zu den am besten erhaltenen Stadtensembles Deutschlands zählt. Die Stadt an der Lausitzer Neiße glänzt mit vielen Bauten aus Mittelalter und Renaissance und besitzt mit der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul ein elegantes Juwel spätgotischer Baukunst.
Über Zittau gelangen wir dann ins gleichnamige Gebirge, um der Kloster- und Burgruine Oybin einen Besuch abzustatten. Das malerische Ensemble auf einem den Talkessel überragenden mächtigen Sandsteinfelsen ist unbedingt einen Besuch wert.
Auf dem Rückweg nach Bautzen gönnen wir uns noch einen Stopp in Löbau. Hier begeistert die Villa Schminke als eine „Ikone modernen Bauens“ nicht nur Architekturfachleute. Das Domizil eines Nudelfabrikanten ist ein Meisterwerk Hans Scharouns aus den frühen 1930er Jahren und wirkt dennoch alles andere als überholt.
Die lange Rückfahrt nach Lohr unterbrechen wir für eine Stadtrundfahrt und einen kurzen Rundgang durch die sächsische Landeshauptstadt Dresden.
Die weitere Rückfahrt nach Frankfurt auf direktem Wege über die Autobahn.
Die lange Rückfahrt nach Lohr unterbrechen wir für eine Stadtrundfahrt und einen kurzen Rundgang durch die sächsische Landeshauptstadt Dresden.
Die weitere Rückfahrt nach Frankfurt auf direktem Wege über die Autobahn.
* Fahrt im modernen Reisebus der Firma Greser (Marktheidenfeld)
* 3 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbüfett im **** Best Western Plus Hotel
Bautzen
* 1 Büfettessen am 1. Abend im Hotel in Bautzen
* Reiseleitung und Führungen vor Ort (wenn gestattet) durch den Kunsthistoriker
Thomas Huth
* Eintritte: Barockgarten Lichtenwalde, Schloss Bad Muskau, Schloss Branitz,
Villa Schminke Löbau, Klosterruine Oybin
* Örtliche Führung: Villa Schminke Löbau, Sankt Peter und Paul Görlitz
* Sämtliche Parkgebühren und Ortstaxen
* Informationsmaterial über das Zielgebiet
Preis:
* 689,00 € pro Person im Doppelzimmer
* 749,00 € im Einzelzimmer
Abfahrtsort:
* Lohr am Main, Transfer von Frankfurt ist möglich