Wenig bekannt ist, dass der äußerste Norden Frankreichs, die Heimat der
„Sch’tis“, einst ein Teil der Grafschaft Flandern war. Die Metropole dieses
französischsprachigen Flanderns war und ist Lille, eine der schönsten Städte der
Renaissance in Westeuropa. Industrie und Bergbau haben den Ruhm der Stadt als
Zentrum der Künste lange verblassen lassen, aber, seit die Stadt europäische
Kulturhauptstadt war, ist ihr Image deutlich facettenreicher geworden. Bei einer
fünftägigen Reise in die Region stehen neben Lille das Museum Louvre-Lens mit
seinen zahllosen Schätzen, das spektakuläre Musée d’Art et d’Industrie in einem
Jugendstil-Schwimmbad in Roubaix und die schöne alte Stadt Arras mit zwei der
schönsten Stadtplätze Europas auf dem Programm.
Von Marktheidenfeld/Frankfurt aus begeben wir uns via Autobahn auf kürzestem. Wege nach Belgien, durch dasselbe hindurch in den französischen Teil Flanderns.
Die lange Strecke erlaubt keine größeren Besichtigungsaufenthalte, aber wenn es die Zeit erlaubt, werden wir in der ältesten Metropole der Region, in Tournai, einen Halt einlegen, um einen Blick in die großartige Kathedrale zu werfen.
Angekommen in Lille werden wir die Hotelzimmer beziehen und in einem benachbarten Restaurant ein Abendessen einnehmen.
Ein ausführlicher Stadtrundgang macht heute mit der Metropole des französischen Nordens bekannt.
Besonders attraktiv sind die von Renaissance und Barock geprägten Straßenzüge der Altstadt, die gewaltige Zitadelle, die „Königin“ unter den Festungsbauten des berühmten Architekten Vauban, und das Herz der Stadt mit der Börse und dem Rathaus.
Einen intensiven Beuch ist uns natürlich das Museum der Schönen Künste wert – mit Werken von Rubens, Bosch, El Greco, Goya, Monet und Picasso gilt es als eines der bedeutendsten in Frankreich.
Der Rest des Tages kann in eigener Regie zu weiteren Erkundungen genutzt werden.
Ein ausführlicher Stadtrundgang macht heute mit der Metropole des französischen Nordens bekannt.
Besonders attraktiv sind die von Renaissance und Barock geprägten Straßenzüge der Altstadt, die gewaltige Zitadelle, die „Königin“ unter den Festungsbauten des berühmten Architekten Vauban, und das Herz der Stadt mit der Börse und dem Rathaus.
Einen intensiven Beuch ist uns natürlich das Museum der Schönen Künste wert – mit Werken von Rubens, Bosch, El Greco, Goya, Monet und Picasso gilt es als eines der bedeutendsten in Frankreich.
Der Rest des Tages kann in eigener Regie zu weiteren Erkundungen genutzt werden.
Ein kleiner Ausflug führt uns in die mit Lille beinahe ganz verschmolzene Nachbarstadt Roubaix.
Ihr Image als Industriestadt hat bislang eine touristische Entdeckung der durchaus interessanten Stadt gehindert.
Wichtigstes Ziel unseres Besuchs wird das Museum „La Piscine“ für Kunst und Industrie sein. Das Zuhause des Museums, ein wunderbares Art-Deco-Schwimmbad, ist ebenso sehenswert wie seine zahlreichen Exponate aus Kunst und Industriegeschichte.
Neben einem kurzen Rundgang durch das Stadtzentrum wird auch die Besichtigung einer Ikone moderner Architektur auf dem Programm stehen.
Die Villa Cavrois mit ihren 1.800 Quadratmetern (!) Wohnfläche ist ein wahrhafter Palast, gestaltet in einer eigenwilligen Mischung aus Bauhaus- und Art-Deco-Formen.
Bevor es zurück nach Lillie geht, machen wir noch einen Abstecher nach Ypern in Belgien.
Ein kleiner Rundgang macht mit dem historischen Kern, dem „Wiederaufbauwunder“, der traditionsreichen flandrischen Handelsstadt bekannt.
Zwei bemerkenswerte Ziele stehen heute auf dem Programm: Lens und Arras.
Zugegeben ist Lens wahrlich keine sonderlich attraktive Stadt, an deren von Bergbau und Industrie vernarbtes Gesicht man sich erst einmal gewöhnen muss. Aber gerade deswegen hat man die Stadt für eine der größten Außenstellen des Louvre auserkoren und mit einem minimalistischen Riesenbau für nicht gezeigte Schätze des Louvre eine einzigartige Attraktion im Industrierevier geschaffen.
Wir werden bei einer Führung die Bestände des Hauses aus mehreren Jahrtausenden kennenlernen.
Was Lens abgeht, glänzt in Arras. Die einst sehr bedeutende Handelsstadt, die über Jahrhunderte Zankapfel zwischen Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation war, beeindruckt durch zwei einzigartig geschlossene Stadtplätze aus der Zeit des frühen Barocks.
Nach der Besichtigung führt unser Weg wieder zurück nach Lille.
Zwei bemerkenswerte Ziele stehen heute auf dem Programm: Lens und Arras.
Zugegeben ist Lens wahrlich keine sonderlich attraktive Stadt, an deren von Bergbau und Industrie vernarbtes Gesicht man sich erst einmal gewöhnen muss. Aber gerade deswegen hat man die Stadt für eine der größten Außenstellen des Louvre auserkoren und mit einem minimalistischen Riesenbau für nicht gezeigte Schätze des Louvre eine einzigartige Attraktion im Industrierevier geschaffen.
Wir werden bei einer Führung die Bestände des Hauses aus mehreren Jahrtausenden kennenlernen.
Was Lens abgeht, glänzt in Arras. Die einst sehr bedeutende Handelsstadt, die über Jahrhunderte Zankapfel zwischen Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation war, beeindruckt durch zwei einzigartig geschlossene Stadtplätze aus der Zeit des frühen Barocks.
Nach der Besichtigung führt unser Weg wieder zurück nach Lille.
Da die Strecke nach Frankfurt/Marktheidenfeld seit unserer Ankunft nicht kürzer geworden ist, werden wir auch auf der Rückfahrt nur einen kurzen Besichtigungsstopp einlegen. Man wird sehen, wo sich eine besonders günstige Gelegenheit bietet.
Leistungen:
* Fahrt mit dem modernen Reisebus der Firma Sommer
* 4 Übernachtungen im ****Sterne-Hotel Mercure Centre Grand-Place in Lille
inklusive Frühstücksbüfett
* Durchgängige Reiseleitung und Führung vor Ort, wenn erlaubt, durch den
Kunsthistoriker Thomas Huth
* Abendessen am Abend des 24. Oktober 2024
* Eintritte: Palais de Beaux-Arts Lille, Musée d’Art et d’Industrie Roubaix, Musée
du Louvre-Lens, Villa Cavrois
* Örtliche Führungen in den genannten Museen
* Straßensteuern und Parkgebühren
* Ortstaxe Lille
Abfahrtszeit: 24. Oktober 2024 7:30 Uhr
Abfahrtsort: Marktheidenfeld Busbahnhof – bei Bedarf auch Frankfurt Südbahnhof
Rückkehr: 28. Oktober 2024 gegen 19 Uhr
Preis: 898 € im Einzelzimmer, 769 € pro Person im Doppelzimmer
(Der Einzelzimmerpreis ist für die Einzelnutzung eines Doppelzimmers)
Die Anmeldung erfolgt über die VhS Marktheidenfeld