Sie liegen nicht weit auseinander und sind dennoch so unterschiedlich: Hildesheim und Hannover.
Die große Bedeutung der mittelalterlichen Bischofsstadt Hildesheim spiegelt sich noch immer in den großartigen Bauten des Doms, der Michaelskirche oder des rekonstruierten Marktplatzes wieder. Bischof Bernwards Werke aus dem frühen 11. Jahrhundert stehen auf der Welterbeliste der UNESCO.
Hildesheim war bis zur Reformation eine der wichtigsten Städte Norddeutschlands. Dann aber setzte der Aufstieg Hannovers ein. Zunächst eine Handelsstadt stieg Hannover im 17. Jahrhundert zur Residenz einer Linie der Welfen auf und war im 19. Jahrhundert gar die Hauptstadt eines Königreichs. Heute ist die Landeshauptstadt Niedersachsens eine sehr lebendige Großstadt die Balance zwischen Tradition und Moderne zwar nicht immer findet aber fleißig sucht – die Weltausstellung Expo 2000 war so ein interessanter Versuch Fortschritt, Ökologie und Tradition zu versöhnen.
Bei einer viertägigen Fahrt in die norddeutsche Tiefebene stehen als Auftakt der Reise die großartigen Werke der Romanik in Hildesheim auf dem Programm. Danach geht es nach Hannover, wo das Grand Palace Hotel im Zentrum der Stadt unser Quartier sein wird. Wir sehen neben der Altstadt die berühmten Barockgärten im Stadtteil Herrenhausen. Außerdem widmen wir uns dem Sprengel Museum mit seiner herausragenden Sammlung moderner Kunst und befassen uns mit DADA, das in Hannover eines seiner Zentren hatte. Und wenn wir schon beim Thema Humor sind, dürfen wir das Wilhelm-Busch-Museum mit seiner wunderbaren Sammlung von Cartoons, Kunst und Karikaturen nicht unbesucht lassen. Ein Abstecher wird uns mit der spektakulären privaten Kunstsammlung des britisch-amerikanischen Ehepaars Hall bekannt machen – sie zeigen im Schloss Derneburg, das mehr als dreißig Jahre Atelier und Wohnsitz von Georg Baselitz war, eine der größten Sammlungen moderner Kunst in Europa. Auf dem Heimweg wartet mit den Faguswerken von Walter Gropius in Alfeld nicht nur ein Meilenstein moderner Architektur, sondern auch eine Weltkulturerbestätte auf uns.
Von unseren Abfahrtspunkten Marktheidenfeld wenden wir uns via Autobahn gen Norden und erreichen zur Mittagszeit Hildesheim. Dort erwartet uns mit dem Dreiklang von Sankt Michael, Dom und Sankt Gotthard ein Höhepunkt mittelalterlicher Architektur in Deutschland. Sankt Michael und der Mariendom stehen daher völlig zu Recht auf der Welterbeliste der UNESCO und zeichnen sich nicht nur durch eine besondere Architektur, sondern auch mit Bernwardssäule und Bernwardstür durch Höhepunkte romanischer Bronzegußkunst aus.
Von Hildesheim ist der Weg nicht mehr weit nach Hannover und wir beschließen den Tag nach dem Zimmerbezug im Grand Palace Hotel mit einem Spaziergang zum Abendessen in das Restaurant „Speiserei“.
Am heutigen Tag erkunden wir Hannover zu Fuß und per Bus. Auf unserem Programm steht neben einem Besuch des Neuen Rathauses ein Bummel durch das Zentrum der niedersächsischen Landeshauptstadt vom Leineschloss bis zum berühmten Kröpcke bei der Staatsoper.
Außerdem besuchen wir zwecks Aufheiterung das Wilhelm-Busch-Museum und zum ästhetischen Gewinn das Sprengel-Museum.
Am heutigen Tag erkunden wir Hannover zu Fuß und per Bus. Auf unserem Programm steht neben einem Besuch des Neuen Rathauses ein Bummel durch das Zentrum der niedersächsischen Landeshauptstadt vom Leineschloss bis zum berühmten Kröpcke bei der Staatsoper.
Außerdem besuchen wir zwecks Aufheiterung das Wilhelm-Busch-Museum und zum ästhetischen Gewinn das Sprengel-Museum.
Zwei Gärten warten heute auf uns. Zum einen promenieren wir durch einen der schönsten Barockgärten Europas im Stadtteil Herrenhausen und zum anderen gönnen wir uns einen Ausflug nach Derneburg, wo das einstige Kloster und Schloss sich der Fassung eines prächtigen englischen Landschaftsgartens rühmen kann. Das Schloss diente über drei Jahrzehnte Georg Baselitz als Atelier und beherbergt heute die höchst bedeutende Sammlung moderner Kunst des Ehepaares Hall.
Danach geht es wieder zurück in die Metropole Hannover.
Den Rückweg lassen uns zwei sehenswerte Orte zum Erlebnis werden. Erste Station werden die Faguswerke in Alfeld an der Leine sein. So wie wir mit einer Welterbestätte die Fahrt eröffnet haben, schließen wir sie mit einer, denn das Werksgebäude von Alfred Gropius aus dem Jahr 1911 gilt als Schlüsselwerk des modernen Bauens und wurde deshalb genau hundert Jahre später in die Welterbeliste aufgenommen. Ein Rundgang durch die immer noch als Fabrik genutzten Bauten erschließt uns die bemerkenswerte Innovationskraft, die von diesem Werk ausging.
Gänzlich andere Natur ist unser letzter Stopp: wir besuchen die schöne, wohlerhaltene Fachwerkstadt Einbeck, die Heimat des nach ihr benannten Bockbieres.
Dann geht es aber zügig zurück in die Heimat.
Den Rückweg lassen uns zwei sehenswerte Orte zum Erlebnis werden. Erste Station werden die Faguswerke in Alfeld an der Leine sein. So wie wir mit einer Welterbestätte die Fahrt eröffnet haben, schließen wir sie mit einer, denn das Werksgebäude von Alfred Gropius aus dem Jahr 1911 gilt als Schlüsselwerk des modernen Bauens und wurde deshalb genau hundert Jahre später in die Welterbeliste aufgenommen. Ein Rundgang durch die immer noch als Fabrik genutzten Bauten erschließt uns die bemerkenswerte Innovationskraft, die von diesem Werk ausging.
Gänzlich andere Natur ist unser letzter Stopp: wir besuchen die schöne, wohlerhaltene Fachwerkstadt Einbeck, die Heimat des nach ihr benannten Bockbieres.
Dann geht es aber zügig zurück in die Heimat.
Leistungen:
* Fahrt mit dem Reisebus der Firma Dürrnagel (Uettingen)
* Sämtliche Parkgebühren
* 3 Übernachtungen mit Frühstücksbüfett im ****Grand Palace Hotel Hannover
* 3-Gang-Menü im Restaurant Speiserei Hannover
* Eintritte in Gärten und Schloss Herrenhausen, Neues Rathaus Hannover,
Wilhelm-Busch-Museum, Sprengel-Museum, Hall Art Foundation Derneburg,
Faguswerke Alfeld
* Lokale Führungen im Wilhelm-Busch-Museum, in den Faguswerken, der Hall Art
Foundation, Neues Rathaus Hannover
* Durchgängige Reiseleitung und Stadtführungen durch den Kunsthistoriker Thomas Huth
Preis:
677 Euro pro Person im Doppelzimmer
777 Euro pro Person im Einzelzimmer
Die Bettensteuer der Stadt Hannover in Höhe von ca. 15 Euro ist nicht enthalten!
Anmeldung erfolgt über die VhS Marktheidenfeld