Sie liegen nicht weit auseinander und sind dennoch so unterschiedlich: Hildesheim und Hannover. Die große Bedeutung der mittelalterlichen Bischofsstadt Hildesheim spiegelt sich noch immer in den großartigen Bauten des Doms, der Michaelskirche oder des rekonstruierten Marktplatzes wieder. Bischof Bernwards Werke aus dem frühen 11. Jahrhundert stehen auf der Welterbeliste der UNESCO. Hildesheim war bis zur Reformation eine der wichtigsten Städte Norddeutschlands. Dann aber setzte der Aufstieg Hannovers ein. Zunächst eine Handelsstadt stieg Hannover im 17. Jahrhundert zur Residenz einer Linie der Welfen auf und war im 19. Jahrhundert gar die Hauptstadt eines Königreichs. Heute ist die Landeshauptstadt Niedersachsens eine sehr lebendige Großstadt die Balance zwischen Tradition und Moderne zwar nicht immer findet aber fleißig sucht – die Weltausstellung Expo 2000 war so ein interessanter Versuch Fortschritt, Ökologie und Tradition zu versöhnen.
Bei einer viertägigen Fahrt in die norddeutsche Tiefebene stehen als Auftakt der Reise die großartigen Werke der Romanik in Hildesheim auf dem Programm. Danach geht es nach Hannover, wo das Mercure-Hotel im Zentrum der Stadt unser Quartier sein wird. Wir sehen neben der Altstadt die berühmten Barockgärten im Stadtteil Herrenhausen. Außerdem widmen wir uns dem Sprengel Museum mit seiner herausragenden Sammlung moderner Kunst und befassen uns mit DADA, das in Hannover eines seiner Zentren hatte. Und wenn wir schon beim Thema Humor sind, dürfen wir das Wilhelm-Busch-Museum mit seiner wunderbaren Sammlung von Cartoons, Kunst und Karikaturen nicht unbesucht lassen. Ein Abstecher wird uns mit der spektakulären Marienburg, dem „Neuschwanstein der Welfen“, und dem Weltkulturerbe Faguswerke von Walter Gropius in Alfeld bekannt machen.
Von Frankfurt und Friedrichsdorf begeben wir uns über die Autobahn direkt nach Hannover. Dort erobern wir zunächst die Innenstadt zu Fuß. Der Krieg hat vom alten Fachwerk-Hannover nicht allzu viel übriggelassen, aber es gibt noch einige Straßenzüge mit traditionellem Bild zwischen Marktkirche und Leine.
Außerdem besuchen wir das Neue Rathaus, das zu den pompösesten Rathausschöpfungen der wilhelminischen Kaiserzeit gehört.
Danach beziehen wir unser Zimmer im Mercure Hotel und essen auch dort zu Abend.
Ein kurzer Ausflug führt uns in die alte Bischofsstadt Hildesheim. Dort besuchen wir natürlich den romanischen Dom mit den berühmten Bernwardtüren und die Musterschöpfung der ottonischen Kirchenbaukunst, die Michaelskirche.
Außerdem beeindrucken die wiederrichteten Fachwerkhäuser am Markt, auch wenn es sich bisweilen um ein wenig zu freie Nachschöpfungen handelt.
Anschließend begeben wir uns zur unweit gelegenen Marienburg. Das Märchenschloss im Stil eines Mittelalter-Revivals erzählt von einer der ältesten deutschen Dynastenfamilie, den Welfen.
Danach geht es wieder zurück nach Hannover
Ein kurzer Ausflug führt uns in die alte Bischofsstadt Hildesheim. Dort besuchen wir natürlich den romanischen Dom mit den berühmten Bernwardtüren und die Musterschöpfung der ottonischen Kirchenbaukunst, die Michaelskirche.
Außerdem beeindrucken die wiederrichteten Fachwerkhäuser am Markt, auch wenn es sich bisweilen um ein wenig zu freie Nachschöpfungen handelt.
Anschließend begeben wir uns zur unweit gelegenen Marienburg. Das Märchenschloss im Stil eines Mittelalter-Revivals erzählt von einer der ältesten deutschen Dynastenfamilie, den Welfen.
Danach geht es wieder zurück nach Hannover
Der heutige Tag steht im Zeichen von Kunst, Humor und Pflanzen. Zunächst geht es ins Sprengel-Museum. Hier lassen wir uns von einer vorzüglichen Kunstsammlung, deren Schwerpunkt die Zeit vom Expressionismus bis zur Gegenwartskunst abdeckt, beeindrucken.
Wilhelm Busch ist für das Heitere zuständig – allerdings widmet sich das gleichnamige Museum nicht nur Wilhelm Busch sondern präsentiert auch komische Kunst aus der ganzen Welt.
Und weil es sich danach besonders entspannt entspannen lässt, ist der Rest des Tages für die großartigen Barockgärten im Stadtteil Herrenhausen reserviert.
Die lange Strecke zurück nach Hessen unterbrechen wir für eine Besichtigung der berühmten FAGUS Werke in Alfeld an der Leine. Das Gebäude der dortigen Leistenfabrik ist ein Meilenstein auf der Strecke zur modernen Architektur, Walter Gropius begründete damit eine kompromisslos neue Ästhetik und Funktionalität.
Das vollkommene Gegenteil erwartet uns dann im benachbarten Einbeck. Die einstige Biermetropole wartet mit hervorragend erhaltenen Zeilen historischer Fachwerk- und Brauhäuser auf.
Danach geht es auf direktem Weg zurück nach Friedrichsdorf und Frankfurt.
Die lange Strecke zurück nach Hessen unterbrechen wir für eine Besichtigung der berühmten FAGUS Werke in Alfeld an der Leine. Das Gebäude der dortigen Leistenfabrik ist ein Meilenstein auf der Strecke zur modernen Architektur, Walter Gropius begründete damit eine kompromisslos neue Ästhetik und Funktionalität.
Das vollkommene Gegenteil erwartet uns dann im benachbarten Einbeck. Die einstige Biermetropole wartet mit hervorragend erhaltenen Zeilen historischer Fachwerk- und Brauhäuser auf.
Danach geht es auf direktem Weg zurück nach Friedrichsdorf und Frankfurt.
Leistungen:
* 3 Übernachtungen mit Frühstücksbüffet im Hotel Mercure City **** Hannover
* Drei-Gang-Menü im Hotel am Anreisetag
* Fahrt mit einem modernen Reisebus der Firma Dürrnagel (Uettingen)
* Durchgängige Reiseleitung und Führungen (wenn möglich) durch den Kunsthistoriker
Thomas Huth
* Eintritte: Marienburg, Sprengel Museum Hannover, Wilhelm-Busch-Museum, Großer
Garten mit Berggarten & Schloss in Herrenhausen, Rathaus in Hannover, FAGUS-Werke
Alfeld an der Leine
* Lokale Führungen: Rathaus in Hannover, Sprengel Museum Hannover,
Wilhelm-Busch Museum
* Sämtliche Straßen- und Parkgebühren
* Ortstaxe
* Informationsmaterial über das Zielgebiet
Hotel:
Hotel Mercure City ****, Willy-Brandt-Allee 3, 30169 Hannover
Bus:
Moderner Reisebus der Firma Dürrnagel, Uettingen
Preis pro Person MBW:
Im Doppelzimmer 650 €
Im Einzelzimmer 750 €
Reiserücktrittsversicherung:
Abschluss – mit oder ohne Selbstbeteiligung – auf Anfrage über rundum kultur möglich.
Änderungen vorbehalten.